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Warum aus dem Dachgeschoss die Yoga-Praxis wurde

Kurz darauf stand ich in meiner neuen beruflichen Heimat, die zwar mittlerweile von alten Möbeln, ausrangierten Spielsachen und abgenutzter Kleidung leer geräumt war, aber dennoch einer Umgestaltung bedurfte. Eine der bedeutenden Schriften im Yoga, im Hatha Yoga Pradipika, steht geschrieben, dass sich Yoga am besten in einem kleinen abgedunkeltem Raum üben lässt. Vor allem mit der Dunkelheit war ich nicht einverstanden. So wurde aus der kleinen Dachluke ein großzügiges Dachflächenfenster, das morgens großzügig die Sonne in den Raum strahlen lässt. Damit sich der Raum bei Bedarf aber doch abdunkeln lässt (hier zählt schließlich nicht nur meine eigene Meinung), und im Sommer nicht zu sehr aufheizt, haben wir die Fensterfläche mit einem schönen Thermoplissee in einem entspannten Bambus-Farbton versehen.

Was Yoga mit Deinem Körper macht

Dämmung und Stiegenaufgang als Umbaumaßnahme

Der Dachboden war hoch genug und äußerst geräumig, sodass ich mein Yoga-Zimmer hier gut unterbringen konnte. Wichtig war mir, entsprechende Umbaumaßnahmen hinsichtlich der Dämmung nach unten vorzunehmen und natürlich einen entsprechenden Aufgang einbauen zu lassen. Nach einer Lage Dämmmaterial verlegten wir in Eigenregie einen hellen Parkettboden, der das Licht der einfallenden Sonne herrlich widerspiegelte und für eine freundliche, angenehme Atmosphäre sorgte.

Wichtigste Maßnahme, die zugleich auch am teuersten war, war ein von professionellen Handwerkern errichteter Stiegenaufgang. Dieser wurde in Form einer Wendeltreppe angelegt, die ebenfalls mit hellem Holz verschalt wurde. Ein stabiles Geländer war nicht nur optischer Blickfang, sondern sorgte auch für Trittsicherheit. Im zukünftigen Studio selbst ließ ich noch die elektrischen Leitungen für Licht verlegen und sorgte für einen Wasseranschluss. Immerhin sollten sich meine Schüler und ich nach den Übungen kurz waschen können bzw. wollte ich eine kleine Teeküche einrichten.

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